Raucherentwöhnung mit Hilfe von Hypnose
„Rauchentwöhnung ist ganz einfach, ich habe es hunderte Male getan", sagte Mark Twain. Vielen Menschen ergeht es ähnlich. Und einige abgebrochene Versuche, das Rauchen aufzugeben liegen fast hinter jedem Raucher. Man kann davon ausgehen, dass wenn Mark Twain schon Raucherentwöhnung mit Hypnose gekannt hätte, er erfolgreicher gewesen wäre.
Weshalb rauchen Menschen eigentlich?
Neben dem Suchteffekt Nikotin - der interessanterweise gar nicht so wesentlich ist - und kommunikativen Gründen sind es sicher auch die sinnlichen Effekte, wie z.B. etwas in der Hand zu halten, etwas zwischen den Lippen zu spüren oder sich mit etwas zu beschäftigen.
Raucher sind nicht dumm, sie kennen die Gründe weshalb es sinnvoll wäre, nicht mehr zu rauchen und eine Raucherentwöhnung durchzuführen . Neben den finanziellen (eine Schachtel Zigaretten am Tag summieren sich auf rund 1000 Euro übers Jahr) gibt es – und das ist ganz wesentlich – gesundheitliche Gründe, nicht mehr zu rauchen. Das Bundesverfassungsgericht hat in einer Entscheidung vom 22. Januar 1997 festgestellt, dass „das Rauchen mehr Menschen tötet, als Verkehrsunfälle, Aids, Alkohol, Illegale Drogen, Morde und Selbstmorde zusammen"
Sollte man das Rauchen also einfach verbieten?
Schon 1643 gab der russische Zar Feodorowitsch ein Gesetz heraus, das für Raucher grausame Strafen androhte. Ihnen wurden entweder die Nasen aufgeschlitzt oder abgehauen. Noch im Jahre 1691 verordnete die Hansestadt Lübeck gegen das „lüderliche Werk des Tabaktrinkens" – wie man damals sage – Auspeitschungen auf offenem Markt und Gefängnis. Genutzt hat das alles nichts.
Genug also der Brutalitäten, evtl. haben Sie schon beim Lesen den Entschluss gefasst: Jetzt ist Schluss mit Rauchen und sie sind interessiert an einer Raucherentwöhnung! Aber wie?
Sie können das ändern! Ganz einfach mit Hypnose! Prof . Dr. Reventsdorf (Uni Tübingen) hat in einer Studie (April 2004) die für die Zeitschrift Women durchgeführt wurde, festgestellt, so wörtlich: "dass Hypnose, das Mittel der Wahl ist und unter Umständen mit einer Sitzung jemand von seiner Nikotinsucht befreit werden kann" Zitat Ende.
Diese Studie ging über einen längeren Zeitraum und es wurde festgestellt, dass drei Monate später noch 65% konsequent geblieben sind. Nach verhaltenstherapeutischen Massnahmen, das führen z.B. die Krankenkassen durch, waren es nach einem Jahr nur noch 17%.
Sie sehen, dass Raucherentwöhnung mit Hypnose doch recht erfolgreich ist.
Gestatten Sie uns aus einer email zu zitieren: "Ich denke gelegentlich noch ans Rauchen, komme aber nicht für 5 Sekunden auf die Idee, mir welche zu kaufen, geschweige denn mir eine anzuzünden...irgendwie gehört es nicht mehr zu meinem Leben!"
Ist rauchen eine Sucht?
- Nikotinsucht gibt es nicht!
Man spricht immer davon, dass Raucher vom Nikotin abhängig sind. Das stimmt nicht, viele Raucher – ganz besonders in jungen Jahren – rauchen z.B. in der Nacht nicht. Viele schlafen 8 oder 9 Stunden durch. Wenn es wirklich eine Nikotinabhängigkeit gäbe, dann müssten Raucher in der Nacht wenigsten ein oder zwei Mal aufstehen, um eine Zigarette zu rauchen.
Außerdem würden dann Nikotinersatzprodukte wie Nikotinpflaster oder Nikotin-Kaugummi wirken. Sie wirken nicht – dazu gibt es aussagekräftige Studien!!
Also ist das Zigarettenrauchen keine Sucht im eigentlichen Sinne. Die meisten Bestandteile der Zigarette sind zwar hochgiftig oder/und schwer gesundheitsschädlich, aber es ist kein Suchtstoff darunter. Das Nikotin, das unser Nervensystem irritiert macht zwar krank, aber nicht süchtig. Man spricht hier höchstens von einer „Schmalspursucht“ und einem suchtähnlichem Verhalten.
Das Problem liegt vielmehr in den Reflexbahnen der Nerven. Man spricht eher von einem bedingten Reflex, den man erworben und zusätzlich konditioniert hat. Man sagt auch „Anker“ dazu.
Man raucht oft dann, wenn man das Gefühl hat sich jetzt irgendetwas Gutes tun zu müssen, so nach dem Mittagessen, in einer Pause zu einer Tasse Kaffee, bei einem Glas Rotwein mit Freund bzw. Freundin etc.
Dabei verknüpft sich dieses „etwas Gutes“ mit der Zigarette, macht sich sozusagen selbständig und der Raucher versucht sich durch ständiges Rauchen dieses „Gute“ zu vergegenwärtigen. Und oft stellt er hinterher fest: Die Zigarette hält nicht das, was man sich von ihr verspricht. Man läuft also in vielen Situationen dem Genuss hinterher, ohne ihn jemals wirklich zu erlangen.
Oft sagen mir Raucher, wenn ich das wirklich nur auf die genussvollen Situationen beschränken könnte – also, so zwei, drei Zigaretten am Tag, wäre das ok, aber siehe oben „Anker“ lässt sich das leider, sehr selten nur einhalten.
Man kann diese Reflexe wieder verlernen, mit Hypnose und durch die Unterstützung einer CD haben Sie eine sehr hohe Chance ein für alle Mal von dieser Angewohnheit los zu kommen. Sprechen Sie mich an siehe Kontaktseite
Da einige Kassen unsere Vorgehensweise unterstützen, erhalten Sie sogar hinterher eine anteilige Erstattung der Kursgebühr.
Und der Inhaber des Restaurants Seewarte in Schwerin, Mike Jenett, schreibt in einer SMS „Bin jetzt dank Ihrer Hilfe rauchfrei und Sie wissen ja, ich habe 40 Zigaretten am Tag geraucht. Vielen Dank! (Veröffentlichung genehmigt). So oder ähnlich reagieren sehr viele die mit Hypnose behandelt wurden. Weitere Erfahrungsberichte finden Sie auch auf unserer Web-Seite. 123rauchfrei.com
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